Wohnklima und Raumluft
In Innenräumen zu Hause und am Arbeitsplatz begegnen wir mittlerweile hunderten gesundheitlich bedenklichen Substanzen.

Sie entstammen z.B. Baumaterialien, Kunststoffen, Klebern, Lacken, Farben, Beschichtungen, Teppichen Tapeten, Textilien, Matratzen, Möbeln und anderen Einrichtungsgegenständen.
Reinigungsmittel, Holzschutz- und Insektenvernichtungsmittel.
Allergien, Asthma, Atemwegsprobleme, Bronchialleiden, Schleimhautreizung und Infektionen nehmen seit Jahren zu.
Mit der aus Energiespargründen zunehmenden Dichtheit der Gebäude steigen die Schadstoffkonzentrationen in den Gebäuden, gerade während der Heizsaison.
Ein gestörtes Raumklima mit zu geringer Luftwechselrate, zu wenigen Luft-Ionen, zu niedriger oder zu hoher Luftfeuchtigkeit oder zu vielen Schadstoffen dagegen begünstigt Krankheit und Unwohlsein. Zudem halten sich viele von uns den Großteil des Lebens in Gebäuden auf.
Hier kommt es darauf an vorausschauend möglichst gesunde, belastungsfreie Materialien zu verwenden, die im baubiologischen Fachhandel erhältlich sind.
Der Baubiologe kann durch Messungen und Untersuchungen vorhandene Belastungen z.B. Formaldehyd, Lösemittel, Weichmacher, Flammschutzmittel, Fasern/Partikel durch Baustoffe und Dämmungen identifizieren. Basierend auf diesen Untersuchungen und Analysen werden Vorschläge zur Reduzierung gegeben.
Das Ziel gesundes Wohnen und Schlafen wird gerade in der heutigen Zeit angesichts ständig wachsender Belastungen immer wichtiger.
Gute Luft ist entscheidend für seelisches Wohlbefinden und körperliche Gesundheit.
Auch zu diesem weit gefächerten Themenbereich kann der Standard der Baubiologischen Messtechnik (Säule B und C) wichtige Beiträge zur Vorsorge liefern.